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Landtagspräsident besucht unsere Schule:Besonderer Gast diskutiert mit der Q1

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Datum:
1. Okt. 2025
Von:
Kai Wiegmann

Schüler der Q1 diskutieren mit ranghöchstem Politiker

Am Montag, den 29.09.2025, gab sich ein besonderer Gast an der Papst-Johannes XXIII.-Gesamtschule die Ehre: Der Landtagspräsident von Nordrhein-Westfalen, André Kuper, der höchste Politiker unseres Bundeslandes. Er kam im Rahmen des Programms Landtag macht Schule und besuchte in diesem Rahmen die Stufe Q1. 

Begleitet wurde er von der Landtagsabgeordneten des Wahlkreises und der stellvertretenden Bürgermeisterin von Pulheim. Nach einer Vorstellung und einem kurzen Film, stellte Herr Kuper dar, dass er in seinem Amt als „Botschafter für Demokratie“ und „Schiedsrichter“ im Landtag fungiere und stellte den Schülerinnen und Schülern die politische Arbeit und die Abläufe im Landtag Nordrhein-Westfalen vor. Dann ging es sofort in eine offene Diskussion, in der die Schülerinnen und Schüler viele Fragen gestellt haben. Man merkte richtig, dass die Schülerinnen und Schülern viele ungeklärte Fragen hatten, die sie vom Landtagspräsidenten beantwortet haben wollten. Dabei wurde ein sehr breites Spektrum an Themen (vor allem Landespolitik wie Schulpolitik, aber auch aktuelle weltpolitische Themen) abgedeckt und jede Frage wurde beantwortet. Herr Kuper forderte unsere Schülerinnen und Schüler mehrmals dazu auf, aktiv an der Demokratie teilzunehmen. „Über Gott und die Welt schimpfen ist einfach. Jeder kann darüber meckern, dass der Rasen auf dem Fußballplatz nicht gut ist, jedoch müssen wir mitgestalten, auch wenn es anstrengend ist", erklärte er und ermutigte die Schülerinnen und Schüler, sich in Vereinen oder Verbänden zu engagieren. Herr Kuper verwies bei seinem Besuch auch auf die gegenwärtige Situation der Demokratie in Deutschland und die Herausforderungen, die damit verbunden seien: „Demokratie ist nicht selbstverständlich. Unsere Demokratie ist aktuell in einem Stresstest. Aber wir verfügen über die notwendigen Abwehrmechanismen." Er betonte, dass wir uns alle dafür einsetzen können. Rundum kann man sagen, dass es ein sehr interessanter und gelungener Besuch war. Welcher der Stärkung unserer Demokratie dient.